05.10.2022
Lesedauer: ca. 2 Min.

So gelingt eine bessere Meetingkultur

#New Work#Zusammenarbeit
Im Remote-Umfeld ist es wichtig, eine gute Meetingkultur zu etablieren. Wir haben die Tipps für eine bessere Meetingkultur.

🗓 📹 Egal, in welchem Feld man arbeitet - Meetings sind ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsalltags. Es gibt immer etwas zu besprechen, planen oder abzuklären. 💬 Doch zu viele Meetings können den Tag zerpflücken und sämtliche Routine geht dadurch verloren. Ständig verliert man die Konzentration, wenn man sich auf das nächste Meeting vorbereiten muss oder gerade aus einem anstrengenden Termin kommt. Da bleibt kaum Zeit zum Durchatmen und für produktives Arbeiten. Ist man dann im Meeting, kommt es leider zu häufig vor, dass es nicht rund läuft. Man bemerkt, dass für das besprochene Thema eine Mail auch gereicht hätte, dass zu viele Personen anwesend sind oder niemand einen Lösungsansatz vorbereitet hat. All das verursacht nicht nur Unruhe, sondern konsumiert wichtige Arbeitskraft und kostet schnell viel unnütze Zeit. 😤 Ein gutes Meeting braucht ausreichend Vorbereitung. Unsere Entwicklerin Leonie Gräßel hat sinnvolle Fragen gesammelt, mit denen du dich optimal auf ein Meeting vorbereitest: 💬 Was soll das Ziel des Meetings sein? Warum haben wir den Termin überhaupt? 💬 Welches Fachpersonal muss absolut dabei sein und wer kann die Zeit sinnvoller nutzen? 💬 Was kann ich vorbereiten und was muss nicht zwingend während des Termins ausgearbeitet werden? Damit die Zeit während des Meetings gut genutzt wird, ist es auch wichtig, Störfaktoren zu vermeiden: ⛔️ Persönlicher Austausch ist hier eher Fehl am Platz. Verschiebt den lieber auf vor oder nach dem Meeting. ⛔️ Findet das Meeting online statt, sollten bis auf den oder die aktuelle:n Sprecher:in alle anderen Mikros ausgeschaltet sein. Den Baggerlärm aus 500km Entfernung will man wirklich nicht hören 😉 ⛔️ Videofilter oder Hintergründe können ganz lustig sein, lenken aber ab. Nutze lieber einen unscharfen oder einfarbigen Hintergrund. ⛔️ Bei Diskussionen sollte ein:e Moderator:in bestimmt werden. Somit hat jede:r Teilnehmer:in Zeit für den eigenen Beitrag und wird nicht ständig unterbrochen. ⛔️ Wird ein Meeting zu lang angesetzt, ist es sinnvoll, Pausen einzuplanen, damit sich nicht jede:r zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausklinkt, wenn er oder sie auf die Toilette muss. ⌚️ Meetings sollten lieber kürzer angelegt werden, um für mögliche Überziehungen vorauszuplanen, damit man sich mit Folgeterminen nicht in die Haare kriegt. Puffer von 5 bis 15 Minuten zwischen den Terminen kann man übrigens im Kalender einstellen. 📝 Häufig ist es sinnvoll, eine Person zu haben, die Protokoll führt. So können Entscheidungen im Nachhinein besser nachvollzogen werden. Mit Leonies Tipps gelingt das nächste Meeting ganz bestimmt! Du hast wahrscheinlich auch schon negative Erfahrungen mit schlechter Meetingkultur gemacht. Was waren deine Meeting-Lowlights: welche Erfahrungen sind dir ganz besonders negativ im Gedächtnis geblieben? Oder welche Tipps hast du noch hinzuzufügen? Wir freuen uns über deinen Kommentar!