07.10.2022
Lesedauer: ca. 1 Min.

Agile Methoden: SCRUM

#IT-Branchenwissen
Agile Methoden: Wir erklären, was es mit SCRUM auf sich hat.

SCRUM, Kanban, Design Thinking, Lean oder Klassisches Projektmanagement? Agile Methoden haben zum Ziel, die Effizienz bei Projekten zu steigern. Mit dem Einsatz agiler Techniken und Prinzipien kann auf die zunehmende Geschwindigkeit, die bei der Abwicklung von Projekten erwartet wird, flexibel und mit einem Fokus auf die konkreten Projektbedürfnisse eingegangen werden. Potenzielle spontane Änderungen der Anforderungen sind von vornherein einkalkuliert - so können erhöhte Kosten reduziert und ein festgelegter Zeitplan eingehalten werden. Die am weitesten verbreiteten Agilen Methoden sind SCRUM und Kanban. Auch bei uns sind die Methoden gängige Praxis. Heute stellen wir euch die SCRUM-Methode vor. SCRUM kommt aus der Softwareentwicklung, findet mittlerweile aber auch in vielen anderen Bereichen Anwendung. Der Begriff kommt aus dem Rugby und bedeutet soviel wie “Gedränge”. Der Name veranschaulicht die enge Zusammenarbeit im Team und eine konzentrierte phasenweise Arbeit. Mit SCRUM können kleine Teams selbstorganisiert arbeiten. Es wird vor allem bei komplexen Projekten, bei denen die konkreten Anforderungen anfangs noch nicht klar sind, eingesetzt. Die Hauptmerkmale des Frameworks Scrum sind: 🔸 schlanke Prozesse 🔸 eine schrittweise Entwicklung 🔸 regelmäßige Feedbackschleifen Die zentrale Rolle spielt dabei ein inkrementell-iteratives Vorgehen. Hierbei werden in Sprints, also einzelnen, in sich abgeschlossenen Phasen, nacheinander unterschiedliche Produktversionen erstellt. Es erfolgt eine Wiederholung der Sprints, so lange, bis ein rundum zufriedenstellendes fertiges Produkt vorliegt.